Mobilität – in und um Leonberg
Die Mobilität des Einen bedeutet zu oft Belastung für den Anderen, denn Verkehr braucht Platz, macht Lärm, bringt Luftverschmutzung, birgt Gefahren gerade für die schwächeren Verkehrsteilnehmer.
Das Thema Mobilität begegnet uns in Leonberg jeden Tag, ob wir wollen, oder nicht. Das Dreieck, das Leonberg deutschlandweit bekannt gemacht hat, sorgt regelmäßig dafür, dass Autofahrer dem Navigationssystem folgend den Weg in unsere Stadt finden; leider selten zum Verweilen. Diesen überregionalen Verkehr können die Leonberger Gemeinderäte, ähnlich wie den Bahnverkehr, nicht unmittelbar in eigener Zuständigkeit regeln.
- Gemeinsam mit unseren CDU-Abgeordneten setzen wir uns für Entlastungen ein.
- Die geplante Neuanschaffung des Verkehrsrechners in Verzahnung mit der regionalen Verkehrsplattform muss schnell umgesetzt werden.
- Auch die Lärmbelastung an Bahnlinien muss weiter gesenkt werden.
Mobilität bedeutet für uns Leonbergerinnen und Leonberger aber mehr: Wir müssen zur Arbeit oder in die Schule kommen, zum Einkaufen, zum Sport oder wollen ins Grüne. Mit dem S-Bahn-Netz und Linienbussen tragen der Landkreis und die Region wesentlich zur Mobilität in und um Leonberg bei. Diese Alternative zum PKW bringt Entlastung bei den Straßenverkehrsproblemen. Zusammen mit unseren Kreis- und Regionalräten setzen wir uns für den weiteren Ausbau ein.
- Kürzere ÖPNV-Zeittakte auch an den Wochenenden.
- Barrierefreie S-Bahnhöfe mit attraktiven Anschlussmöglichkeiten (Bus, Rad, Parken)
Dort, wo im Leonberger Stadtgebiet eigene Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, sind diese zu nutzen. Dies umfasst nicht nur bauliche Gestaltungen, sondern Verkehrskonzepte und begleitende Maßnahmen.
- Mit der Planung für das Postareal muss der Verkehr im Bereich Eltinger Str. - Hirschbrunnen – Bahnhofstr. - Lindenstr. ganzheitlich geplant werden.
- Parkleitsystem/Parkinfos im Stadtgebiet und für die städtischen Garagen.
- Aufwertung und Serviceverbesserung (z.B. Handy-Parken) für die Parkhäuser.
- Barrierefreie Bushaltestellen; mit seniorengerechten Bänken im Stadtgebiet
- Shuttlebusse zur Anbindung von Wohnquartieren und Teilorten
- Ausbau von sicheren Radwegen, ohne den Kfz-Verkehr zu gängeln. Aber auch sicher für Fußgänger.
- Sinnvolle Verkehrsüberwachung - nicht nur durch Blitzer. Auch Polizeipräsenz ist wichtig.