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Demographie, Inklusion, Integration – Gemeinschaft in Vielfalt

Die demographische Entwicklung stellt die Gemeinden vor zahlreiche Herausforderungen.
Bei der Stadtplanung müssen die Bedürfnisse der älteren Generation und von Menschen mit Behinderung deutlich besser berücksichtigt werden. So muss bei der Gestaltung des Wohnumfeldes noch stärker für die Erreichbarkeit von Bus und Bahn, von Arzt und Apotheke, von Einkaufmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen gesorgt und so die Anbindung an das gesellschaftliche Leben sichergestellt werden. Dazu gehören auch Sitzbänke in seniorengerechter Höhe, sei es nun am Marktplatz, im Stadtpark oder am S-Bahnhof.
Mit verschiedenen Wohneinrichtungen, Arbeitsstätten und schulischen Angeboten bietet Leonberg behinderten Menschen Raum in der städtischen Gesellschaft. Dezentrale und individuelle Wohnformen tragen zur Inklusion bei.

  • Barrierefreiheit muss bei allen städtischen Planungen zum Standard werden.
  • Wir unterstützen die Inklusionsprojekte der verschiedenen Träger.

In der Integrationsarbeit mit Geflüchteten engagieren sich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger ehrenamtlich, sie müssen auch künftig durch hauptamtliche Kräfte unterstützt werden. Die finanzielle Ausstattung für die Kommunen in den Bereichen Unterbringung und Integration muss vom Bund und vom Land übernommen werden.

  • Wir sehen den Grundsatz „Fördern und Fordern“ als zentralen Ansatz zur Integration anerkannter Flüchtlinge.

Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger ausländischer Herkunft leben schon lange in Deutschland bzw. Leonberg. Über 100 Nationalitäten findet man in der großen Kreisstadt. Wichtig ist, dass sich diese Personen integrieren, ihren Wohnort als neue Heimat empfinden und sich ebenso wie viele andere engagieren und einbringen. Ein Bindeglied für ausländische Neubürger ist sicherlich der Internationale Rat, in dem viele Nationalitäten vertreten sind. Diesem Rat gehören auch Gemeinderäte an, um den beiderseitigen Austausch zu pflegen.

  • Der Internationale Rat sollte als Kontaktstelle mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden.
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