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Sabine Kurtz: CDU will Kosten der Meisterausbildung abschaffen

Baden-Württemberg ist in Deutschland und Europa berühmt für die hohe Qualität seines Handwerks und seiner Industrie.
v.l.n.r.: Dr. Andreas Wierse, Vorsitzender der CDU-Wirtschaftsunion im Kreis Böblingen, Marcel Vogel, Geschäftsführer Michael Winter, Sabine Kurtz MdL Bildunterschrift: Sabine Kurtz besuchte Anfang Dezember die Firma W.A. Stahl Innenausbau GmbH in Weissach – ein Beispiel für einen ausgezeichneten Ausbildungsbetrieb! Marcel Vogel ist mit seinem Gesellenstück der Kammersieger der Region Stuttgart und belegt den zweiten Platz in Baden-Württemberg

„Gerade in unserem wirtschaftsstarken Landkreis Böblingen sind wir stolz auf unser erstklassiges Handwerk“, betont die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz. Das solle auch in Zukunft so bleiben. Deshalb: „Wir wollen die Ausbildungskosten für die Meisterausbildung und die Meisterprüfung abschaffen“, so Sabine Kurtz mit Blick auf die nächste Legislaturperiode. Damit solle die Zahl der Meister in den Betrieben erhöht und auch ein Beitrag zu Qualitätssicherung und Verbraucherschutz geleistet werden.

Dazu sagt Susanne Eisenmann, Spitzenkandidatin der CDU für die Landtagswahl: „Wir haben in Baden-Württemberg tolle berufliche Ausbildungsmöglichkeiten, für die wir weltweit beneidet werden. Bei uns fokussiert sich aber vieles nur noch auf das Abitur und das Hochschulstudium. Das finde ich schade, für mich sind akademische und berufliche Bildung absolut gleichwertig, wir brauchen auch in Zukunft Master und Meister. Ein Erststudium in Baden-Württemberg ist kostenlos. Die Kosten für die Meisterausbildung tragen die Betroffenen oder deren Betriebe hingegen selbst. Hier müssen wir zwingend ansetzen. Unser Ziel als CDU ist, die zuletzt eingeführte Meisterprämie so weiterzuentwickeln, dass die Meisterausbildung kostenlos wird.“

Sabine Kurtz unterstützt diese Forderung: „Wir stehen für Qualität made in Baden-Württemberg – und diese Qualität kommt von den ausgebildeten Fachkräften. Deshalb wollen wir das System der dualen Berufsausbildung weiter stärken“, so die Landtagsabgeordnete. „Die Meisterprämie, die wir 2020 eingeführt haben, war dafür ein erster wichtiger Schritt.“

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