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Innovationswettbewerb: KI-Projekte in Leonberg und Weil der Stadt werden gefördert

Pressemitteilung vom 10. Januar 2020.

Im Rahmen des Innovationswettbewerbs „KI für KMU“ fördert das Wirtschaftsministerium neun Projekte von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Verbund mit Forschungseinrichtungen. Mit insgesamt 2,5 Mio. Euro werden die Unternehmen dabei unterstützt, ihre erfolgsversprechenden KI-Innovationen in die Tat umzusetzen. „An zwei der geförderten Projekte sind Unternehmen aus Leonberg und Weil der Stadt beteiligt“, freut sich die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz. Das Projekt „AI2ISO – Absicherung von Funktionen für das autonome Fahren“ hat zum Ziel, eine KI-gestützte Software zu entwickeln, die die Zuverlässigkeit autonomer Autos in kritischen Fahrsituationen bestimmt. Das gemeinsame Vorhaben des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart, der Spicetech GmbH Stuttgart und der Emm! Solutions GmbH aus Weil der Stadt wird mit 186.860 Euro gefördert. Mit dem Bereich der Produktentwicklung beschäftigt sich das Projekt „Mesh AI – Automatisierte Gittergenerierung durch maschinelles Lernen“. KI-Technologien sollen hier dazu eingesetzt werden, Simulationen schnell und kostengünstig in die Produktentwicklung zu integrieren. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie, der Renumics GmbH aus Karlsruhe und der Evago GmbH aus Leonberg mit rund 291.800 Euro. „Künstliche Intelligenz birgt für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen großes Potenzial. Gemeinsam mit den exzellenten Forschungseinrichtungen und den Fördermitteln des Landes können jetzt wichtige Zukunftsprojekte angegangen werden“, freut sich Sabine Kurtz. Der Innovationswettbewerb ist Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung und wurde im letzten Jahr durch das Wirtschaftsministerium mit einer maximalen Fördersumme von 300.000 Euro ausgeschrieben. Voraussetzung war die Teilnahme von mindestens zwei kleineren oder mittleren Unternehmen sowie einer Forschungseinrichtung aus Baden-Württemberg. Die Projekte mussten auf den Bedarf der Unternehmen ausgerichtet sein. Insgesamt gingen 40 Projekteinträge ein, an denen 100 Firmen aus ganz Baden-Württemberg beteiligt waren. Die ausgewählten neun Projekte starten im Januar 2020. Die Laufzeit beträgt ein Jahr.

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