Nach einer kurzen Einstimmung durch eine Auflistung von Fällen, bei denen in der letzten Zeit durch Cyber-Kriminalität oder auch Nachlässigkeit persönliche Daten verloren gingen rollte er eine kleine Historie auf, die bis in die 70er Jahre zurückging. Natürlich betrifft das neben den Privatleuten auch öffentliche Einrichtungen und insbesondere Unternehmen, denn in den meisten Fällen geht es tatsächlich nur ums Geld und da sind Unternehmen sicher lukrativer als Privatpersonen. Allerdings gibt es auch viele Angriffe, die sich an eine große Zahl von Privatpersonen richten ("Kleinvieh mach auch Mist"), so dass man durchaus auf seine Datensicherheit achten sollte. Denn die damit verbundenen Gefahren:
- Geldverust
- Datenverlust
- Verlust der Vertraulichkeit
- Identitätsdiebstahl
- Reputationsschädigung
sind auch für Privatpersonen signifkant!
Abschließend gab Herr Dr. Wierse noch ein paar Hinweise, wie man versuchen kann, das Risiko zu verringern:
- Sicheres Passwort
- Passwort Safe
- 2-Faktor-Authentifizierung
- Neueste Updates
- Sicherheitssoftware verwenden
- Restriktive Konfigurationen (NoScript, Ghostery)
- Firewall nutzen
- Spezielle Software nutzen
- Auf sichere Verbindungen achten (SSL, VPN)
100%ige Sicherheit kann es leider nicht geben, aber es ist gut zu wissen, dass man das Risiko spürbar reduzieren kann; dann wenden sich die Kriminellen vielleicht eher leichteren Opfern zu.